Admiral Markets: höherer CFD Hebel und neue Margin Anforderungen

  • Schriftgröße

Der Broker Admiral Markets verbessert seine Handelskonditionen durch ein neues Margin-Modell sowie höhere Hebel für CFDs. Davon profitieren gerade private Trader, die im Forex-, Aktien-, Rohstoff- und Indexbereich praktisch ausschließlich mit gehebelten Derivaten handeln.

 

Höhere CFD-Hebel: Was bringt das den Tradern?

Das Handeln mit Hebel führt zu großen Preisbewegungen auch bei vergleichsweise geringen Kursänderungen im Basiswert. Damit ermöglicht es Gewinne auch bei kleinen Kapitaleinsätzen, die sich private Trader leisten können. Sie können mit gehebelten Derivaten (CFDs) auf steigende und fallende Kurse ihres Basiswertes setzen und dabei ab dem 09.01.2017 bei Admiral Markets von noch mehr Power und Möglichkeiten bei einzelnen Trades profitieren. Auch lassen sich die Risiken durch die Neuerungen bei diesem Broker künftig noch besser steuern. Die neuen Margin-Anforderungen gelten für die beiden MT4-Kontomodelle von Admiral Markets, sie heißen Admiral.Markets und Admiral.Prime. Der Hebel wird sich fortan nicht mehr am Kontostand (wie bisher), sondern am Nominalwert der Positionsgröße orientieren. Es liegt dabei die gewählte Kontowährung zugrunde. Gleichzeitig möchte Admiral Markets seine Trader noch besser vor Weekend-Gaps schützen. Das sind Kurslücken, die sich in einem Basiswert über das Wochenende ergeben können. Diese Marktlücken verursachen bisweilen herbe Verluste gerade bei gehebelten Derivaten. Doch wer Positionstrading betreibt, muss die Gaps riskieren, sonst könnte er keine Position länger als eine Woche halten. Admiral Markets begrenzt daher Hebel für diejenigen Positionen, die in der letzten Stunde am Freitag vor Handelsschluss eröffnet werden, auf 1:50.

Vorteile der Neuregelungen bei Admiral Markets im Überblick

Die neuen Regelungen und Margin-Anforderungen bringen im Überblick für die Trader folgende Vorteile mit sich:

  • Vertrauen in das eigene Trading: Hebel können sich nicht mehr überraschend ändern, weil sich Hebel-Einstellungen nicht mehr am Kapitalstand des Kontos orientieren. Der Trader gewinnt damit die volle Kontrolle. Er wählt den Hebel anhand der Größe einer Handelsposition.
  • Nutzung von Kontoeinlagen: Die Effizienz der Kapitalnutzung steigt. Auch mit höherem Kontostand kann der Trader nun seinen Hebel über die Positionsgröße steuern. Vorher musste der Hebel bei steigendem Kontostand gesenkt werden, das ist künftig unnötig. Nun können die Anleger bei Admiral Markets ihr Konto maximal ausnutzen. Dessen Inanspruchnahme durch Trades steigt ab sofort proportional mit dem Kontostand.
  • Freiheit beim Trading: Durch die Neuregelung ist der Hebel nun unabhängig vom Handelsinstrument zu wählen. Die Flexibilität beim Handeln steigt damit deutlich an. Das hat unter anderem Auswirkungen auf den beliebtesten Basiswert, den DAX30. Auf diesen können nun CFDs mit Hebeln bis 1:500 gewählt werden, vorher lag die Grenze bei 1:200.
  • Schutz vor negativen Kontosalden: Der vor dem Marktschluss am Freitag verringerte Hebel von 1:50 schützt die Konten der Trader viel besser als zuvor vor negativen Kontosalden durch Weekend-Gaps.
  • Einstiegshürden sinken: Gerade Trader mit kleinen Konten können nun durch den auf 1:500 erhöhten Hebel viel besser CFDs auf bestimmte Indizes und Rohstoffe handeln. Die neuen Hebel gelten für den Dax, den FTSE100, den Dow Jones, den Nasdaq100, den S&P500, den ASX200 sowie für Gold, Silber und die beiden Ölsorten Brent und WTI.
  • Aufhebung der Hebelbegrenzungen beim Schweizer Franken: Durch den “Frankenschock” im Januar 2015 hatte Admiral Markets ebenso wie die meisten anderen Broker den Hebel bei Währungspaaren mit dem Schweizer Franken begrenzt. Diese Begrenzung wird nun aufgehoben. Auch Paare mit dem CHF können ab sofort mit Hebeln bis 1:500 gehandelt werden.
  • Die Margin-Berechnungen werden künftig einfacher und überschaubarer.

Fazit zu den Änderungen bei Admiral Markets

Der Broker stellt mit den teilweise durchschlagenden Änderungen erneut seine Innovationskraft bei gleichzeitig höchster Orientierung auf die Kundenzufriedenheit unter Beweis. Nicht jeder Trader kann möglicherweise auf einen Blick erfassen, wie günstig die Neuregelungen für ihn ausfallen. Von Experten werden die jüngsten Anpassungen bei Admiral Markets hingegen jetzt schon in höchsten Tönen gelobt.

Sie möchten sich über Admiral Markets näher informieren? Dann lesen Sie unseren Admiral Markets Testbericht.

*Hinweis: Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.
Nach oben
Allgemeiner Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Im Rahmen von Partnerprogrammen kann die erfolgreiche Promotion von den auf dieser Website gelisteten Anbietern vergütet werden.