Tipps zum Einstieg an der Börse

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Broker, Trade, Depot, Aktien, Fonds und viele weitere mehr: Diese Fremdwörter sind im Börsengeschäft das A und O. Wer jedoch Neuling ist, wird mit unseren Tipps ganz schnell zum Profi – und die oben genannten Wörter gehören schon bald zum täglichen Wortschatz mit dazu.

Tipps

Anlegen von Depots: unbedingt mehrere Angebote einholen

Dass das Handeln an der Börse kein Zuckerschlecken ist, sollte klar sein. Dennoch wagen es mittlerweile immer mehr Privatpersonen, an der Börse zu spekulieren. Gründe hierfür sind sicherlich die Aussicht auf die Vermehrung des Vermögens. Zunächst einmal aber machen sich Neulinge mit Fachbegriffen der Börsensprache vertraut. Bevor es losgehen kann, wird ein Depot bei einer Bank oder bei einem Discountbroker eröffnet. Da die Angebote hinsichtlich Leistungen und Gebühren stark variieren, lohnt sich das Einholen mehrerer Angebote, ehe der Vertrag fix gemacht wird. Die Erfahrung zeigt, dass Depots bei Banken meist teurer als bei Discountbrokern sind. Dies liegt daran, dass Discountbroker keine Filialen haben. Und auch eine Beratung ist hier Fehlanzeige. Locken kostenlose Depots, muss unbedingt das Kleingedruckte beachtet werden. Sicherlich fallen dann Gebühren an, wenn nur ab und an gehandelt wird.

Übersicht verschaffen: Welches Finanzprodukt soll es sein?

Ist schließlich das passende Depot bei einem Discountbroker gefunden, geht alles ganz schnell. Anmelder müssen sich nach korrekter Anmeldung bei einer Postfiliale mit dem Personalausweis identifizieren. Danach geht das unterschriebene Formular zur Depotbank. Nach wenigen Tagen haben Börsenneulinge Post in ihrem Briefkasten. Diese beinhaltet die Zugangsdaten für das Online-Depot. Da das Handeln an der Börse mit Risiken verbunden ist, werden alle Käufer von Depots zunächst einmal nach ihrer Erfahrung befragt und über Risiken aufgeklärt. Auf diese Weise nimmt sich der Anbieter aus der Verantwortung. Für Neulinge an der Börse empfehlen sich verschiedene Anlagen: zum einen Aktienfonds, zum anderen Indexfonds, kurz ETFs, oder auch einzelne Aktien. Je nach Anlagedauer und Risikobereitschaft entscheiden sich Neuanleger für ihr favorisiertes Produkt.

Beim Spekulieren Zusatzkosten im Blick behalten

Ist das passende Finanzprodukt erst einmal gebucht, sollten Börsenneulinge die Kosten im Blick behalten. Für jede Order können Gebühren anfallen. Vor allem kleine Auftragsgrößen schlagen mit Mindestgebühren schnell zu Buche. Oftmals werden Order in mehrere Teilaufträge aufgesplittet. Auch dies kann Zusatzkosten verursachen. Diese Teilaufträge lassen sich mit ein wenig Erfahrung aber auch vermeiden. Außerdem sollten Unerfahrene auf folgende Dinge achte, ehe sie in das lukrative Börsengeschäft einsteigen:

  • Zunächst einmal ist ein Überblick über die aktuell auf dem Markt erhältlichen Finanzprodukte unabdingbar.
  • Meist handelt es sich um kurzfristige Anlagen, weshalb Trader spekulativ arbeiten können müssen.
  • Ein Demokonto ist empfehlenswert, um sich mit dem Börsengeschäft vertraut zu machen.
  • Niemals darf Geld eingesetzt werden, das für den Lebensunterhalt benötigt wird.

Wer nun überlegt, in das Aktiengeschäft einzusteigen, sollte auf alle Fälle unsere Tipps beherzigen. Wer lieber auf andere Wege zurückgreifen will, um seinen Kontostand zu verbessern, der sollte diese attraktiven Möglichkeiten zum Geld verdienen in Betracht ziehen.

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Allgemeiner Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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