Krypto Broker im Vergleich - Die besten Broker im Test 2023

Kryptowährungen sind für viele Anleger höchst interessant, wobei es zwei Möglichkeiten gibt, von ihrer Kursentwicklung zu profitieren: Sie lassen sich kaufen und in einem eWallet verwahren, die andere Variante ist der CFD-Handel auf Kryptos. Letzteres ist zumindest aus der gegenwärtigen Perspektive möglicherweise sinnvoller.

Warum Kryptowährungen per CFD handeln?

Diese Strategie hat einen wichtigen Grund: Krypto-CFDs sind Derivate, die von den Kursdifferenzen profitieren (sogenannte Contracts for Difference). Das funktioniert in beide Richtungen. Ein Call-CFD gewinnt bei steigendem Preis, ein Put-CFD beim fallenden Kurs. Nun haben zwar fast alle Kryptowährungen im Jahr 2017 eine beeindruckende Aufwärtsbewegung vollzogen, doch ab Dezember 2017 stürzten ihre Preise fast crashartig ab. Das heißt keinesfalls, dass die Kryptomanie nun vollends ad acta gelegt werden kann. Viele Kurse dürften sich in Zukunft wieder erholen. Es beweist aber, dass es nicht sinnvoll ist, nur auf eine Richtung (aufwärts) Orders zu platzieren. Daher dürften Krypto-CFDs eine gute Alternative zum bloßen Besitz von Kryptowährungen sein. Wenn die Kurse purzeln, spekuliert der Anleger auf Put.

Worauf kommt es beim Handel mit Krypto-CFDs an?

Wer Krypto-CFDs handelt, benötigt hierzu den passenden Broker. Einige CFD-Broker haben den Trend spätestens 2017 erkannt und bieten nun Krypto-CFDs an. Das war spätestens dann die richtige Entscheidung, als der Bitcoin zum gigantischen Preisaufschwung ansetzte und andere Kryptowährungen mitzog. Die Faszination dieser Währung, die es seit 2009 gibt, bestand von Anfang an darin, dass sie ein dezentrales, von Staaten und Zentralbanken nicht beeinflussbarer Geldsystem repräsentiert. Transparenz und kostengünstige, schnelle Transaktionen überwinden viele Probleme des klassischen Finanzsystems, das zieht die Anleger an. Allerdings hat sich herausgestellt, dass die virtuellen Währungen beileibe nicht nur im Preis steigen. Ihre Kurse verhalten sich höchst volatil. An dieser Stelle merken Trader auf: Wo viel Bewegung ist, ergeben sich stets große Handelschancen. Diese lassen sich mit Derivaten ausnutzen, Krypto-CFDs sind hierbei das Mittel der Wahl. Wer sich dafür entscheidet, sucht sich einen spezialisierten CFD-Broker, dessen Konditionen und Auswahl an Krypto-CFDs vorteilhaft erscheinen. Wir wollen uns anschauen, wie sich ein passender Anbieter finden lässt.

Kriterien beim Brokervergleich für Krypto-CFDs

Es gibt bislang noch nicht allzu viele Broker, die auch Krypto-CFDs anbieten. Ihre Zahl dürfte aber in nächster Zeit zunehmen. Wer nun die Anbieter vergleicht, sollte unter anderem auf folgende Faktoren achten:

  • Auswahl an Kryptowährungen sowie ihrer Paarungen mit Fiatgeld und untereinander
  • Hebel von Krypto-CFDs
  • Renditechancen
  • Flexibilität des Brokers
  • Zahlungskonditionen
  • Sicherheit und Regulierung

Welche Faktoren besonders wichtig sind, hängt auch vom Anleger selbst ab. Es gibt Einsteiger, die gerade erst auf dieses Thema gestoßen sind. Sie werden möglicherweise nicht eine riesige Auswahl an Währungen benötigen und handeln wohl auch lieber mit kleinen Hebeln, weil die Kryptowährungen selbst schon sehr volatil sind. Erfahrene Anleger wiederum benötigen Vielfalt und schätzen möglicherweise die Chancen hoher Hebel sehr, auch wenn diesen Chancen entsprechend größere Risiken gegenüberstehen.

Der Krypto-CFD Brokervergleich im Detail

1 CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 69,85% und 89% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
2 Diese Hebel gelten nur für professionelle Händler
PlatzBrokerKontoeröffnungBesonderheitenAnzahl KryptosMax. Hebel (Professional)2Max. Hebel (Retail)Konto abKryptowährungen
1 Plus500 Zum Broker1
Plus500 Testbericht
- 19 1:20 2:1 100€
Bitcoin Logo
Bitcoin Cash Logo
Ethereum Logo
Litecoin Logo
Ripple Logo
Iota Logo

Hinweis: 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Plus500. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Im Detail sollten Interessenten einen möglichen Anbieter planvoll aussuchen. Folgende Fragestellungen sind dabei hilfreich:

  • Welche Mindestkapitalisierung verlangt der Broker?
  • Wie hoch ist der Mindesteinsatz für einen CFD?
  • Welche Zahlungsmöglichkeiten bietet der Broker an?
  • Wie ist die Gebührenstruktur des Brokers beschaffen?
  • Welche Kryptowährungen lassen sich handeln?
  • Wie ist die Handelsplattform des Brokers aufgebaut?
  • Wann wurde der Broker gegründet?
  • Wie wird er reguliert?
  • Existiert ein Demokonto?
  • Gibt es Ausbildungsangebote?
  • Wie ist der Support des Brokers aufgestellt?
  • Welche Erfahrungen mit dem Anbieter schildern andere Nutzer?

Zur Frage der Regulierung ist zu sagen, dass zumindest bei CFD-Brokern heute die Lizenz einer staatlichen Aufsichtsbehörde zum Standard gehört. Viele Broker halten wegen ihrer internationalen Aufstellung sogar mehrere Lizenzen - teilweise von Staaten rund um den Globus. Dabei ist für die Trader wichtig zu wissen, dass solche Lizenzen nicht zwingend vorgeschrieben sind. Die von uns vorgestellten Broker sind alle komplett und teilweise mehrfach lizenziert. Wer sich jedoch anderweitig umschaut, könnte immer wieder auch auf Broker stoßen, die ihre Geschäftstätigkeit gerade erst begonnen haben und noch nicht reguliert sind. Hier raten wir zur Vorsicht. Bezüglich der Sicherheit gibt es noch weitere Merkmale. So sind bei der CySec registrierte Broker zwingend Mitglied im Einlagensicherungsfonds ICF, der Kundengelder beim Broker bis 20.000 Euro schützt. Auch sollte es zum Standard gehören, dass der Broker die Kundengelder auf separaten Konten verwahrt. Ein Demokonto halten wir für sehr wertvoll. Es dient dem Test eigener Strategien und außerdem dem Kennenlernen der Plattform eines Brokers. Gebühren entstehen bei Krypto-CFDs im Prinzip durch den Spread, doch beim Halten von CFDs über mehrere Tage können nächtliche Gebühren, aber auch Gutschriften entstehen. Hier ist ein Blick in das Kleingedruckte wichtig. Der Support ist ebenfalls ein wesentlicher Punkt, hier spielen die Supportzeiten (zum Beispiel 24/7), die Sprache der Supporter und die Kommunikationswege (Telefon, Chat, Mail etc.) eine Rolle. Ein- und Auszahlungen sowie die Höhe einer Mindesteinzahlung und des Mindesteinsatzes regeln die Broker sehr verschieden. Nicht jeder Mensch stört sich an einer hohen Mindesteinzahlung, doch für manche Personen ist dieser Aspekt sehr wichtig. Das Angebot an Kryptowährungen kann für einige Trader sehr wichtig sein. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf unseren Testsieger IQ Option, bei dem es die größte Auswahl an Krypto-CFDs gibt und außerdem die Währungen direkt gekauft und verkauft werden können. Auch sonst überzeugt uns dieser Anbieter sehr mit seinen starken Konditionen.

Wie riskant ist das Trading von Krypto-CFDs?

Die Kryptowährungen erzeugen eine große Faszination durch ihre schiere Konstruktion. Ihre Basis - vorrangig Blockchain, aber auch andere Technologien wie DAG - wird auch in anderen Bereichen genutzt und gilt als essenzielle Zukunftstechnologie des 21. Jahrhunderts. Der dezentrale Charakter vieler (nicht aller) Kryptowährungen zieht zusätzlich viele Menschen an, die dem traditionellen Geldsystem misstrauen. Nicht zuletzt stiegen die Kurse von Kryptowährungen in den letzten Jahren so sagenhaft an, dass wir alle gebannt zuschauten - niemandem kann so eine Preissteigerung gleichgültig sein. Dennoch ist der Handel von Krypto-CFDs etwas anders als das reine Horten dieser Währungen in einer eWallet in der Hoffnung, dass die Coins in ein paar Jahren um einige Tausend Prozent wertvoller sein werden. Krypto-CFDs sind Derivate auf den Kurs der Kryptowährungen entweder gegen eine Fiat-Währung oder auch gegen eine andere Kryptowährung. Gängige Paarungen lauten beispielsweise:

  • BTC/USD oder BTC/EUR
  • ETH/USD
  • XRP/USD
  • BTC/ETH

Die Möglichkeiten von Paarungen sind wie bei klassischen Devisen sehr groß. Diese Währungspaare verhalten sich volatil. Der CFD-Handel ist darauf ausgelegt, die Volatilität zu handeln, unabhängig davon, ob die Kurse steigen oder fallen. Die Faszination der Krypto-CFDs besteht nicht darin, dass die Krypto-Kurse endlos steigen, sondern darin, dass sie sehr volatil sind. Trader können genauso oft mit Put-CFDs bei fallenden Kursen wie mit Call-CFDs bei steigenden Kursen etwas verdienen. Damit das gelingt, ist eine enge Marktbeobachtung nötig. Ohne Stopploss sollte niemals gehandelt werden. Gewinne werden diejenigen Trader erzielen, die viel über technische Chartanalyse wissen und dieses Wissen beim Trading auch praktisch anwenden. Das Risiko beim Handeln von Krypto-CFDs besteht in der Unkenntnis solcher technischen Gesetzmäßigkeiten und in mangelndem Risikomanagement. Fallende Kurse hingegen stellen für den Handel von Krypto-CFDs kein generelles Risiko dar.

Können auch Einsteiger erfolgreich Krypto-CFDs traden?

Wenn ein Einsteiger davon ausgeht, dass Krypto-CFDs denselben Gesetzmäßigkeiten der Charts wie die CFDs auf andere Assets unterliegen, kann er sie erfolgreich handeln. Er muss sich nur mit diesen Gesetzmäßigkeiten befassen. Den Medienhype um Kryptowährungen sollten Einsteiger ebenso vergessen wie die Hysterie, dass diese Blase nun platzen werde und alle Kryptowährungsbesitzer Totalverlust erleiden dürften. Das ist kompletter Unfug. Diese Währungen sind vor allem volatil. Das bringt aufmerksamen Tradern stets gute Chancen.

Fazit zum Broker-Vergleich für Kryptos

Interessenten am Handel von Krypto-CFDs sollten unseren Brokervergleich in Ruhe studieren und dann denjenigen Broker wählen, der ihren Präferenzen am ehesten entspricht. Wir empfehlen den Testsieger IQ Option, doch andere Anbieter haben auch große Vorzüge.

Nach oben
Allgemeiner Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Im Rahmen von Partnerprogrammen kann die erfolgreiche Promotion von den auf dieser Website gelisteten Anbietern vergütet werden.