Bei Plus500 Kryptowährungen handeln - unsere Erfahrungen

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Beim Broker Plus500 können die Kunden Kryptowährungen per CFD handeln. Dadurch entsteht ein gehebelter Handel. Im Angebot befinden sich die Kryptowährungen Bitcoin, Bitcoin cash, Ether, Litecoin, Ripple, IOTA und NEO, wobei es Paarungen mit Fiat-Währungen und auch untereinander (etwa BTC/ETH) gibt. Der Handel ist bis auf 1 Stunde am Sonntag 24/7 möglich, da Kryptowährungen an sich rund um die Uhr gehandelt werden können.


Plus500 Screenshot
Plus500 Website

Vorteile von Plus500:

  • SSL gesicherte Plattform
  • Handel von Kryptowährungen fast 24/7 möglich
  • Zeitlich unbegrenztes Demokonto
  • deutschsprachiger Kundenservice
  • Hebel bis 1:3012 für Kryptowährungen
  • mobiles Trading möglich
  • Mindesteinzahlung nur 100 €

*Hinweis: 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.


Über Plus500 und die Regulierung des Brokers

Plus500 stammt aus Israel und unterhält verschiedene Firmensitze in mehreren Staaten der Welt. Er wird dementsprechend durch die britische FCA, die zypriotische CySEC, die MAS, ASIC, AFSL, FMA und FSP reguliert. Es handelt sich um Regulierungsbehörden rund um den Globus bis Australien, Neuseeland und Südafrika. Für deutsche Trader ist der EU-Sitz in Zypern, mithin die CySec interessant. Diese reguliert nach den MiFID-Richtlinien der EU, ist sehr korrekt und setzt ähnlich strenge Maßstäbe an wie die britische FCA, sodass die Trader dem Broker vertrauen können. Das Unternehmen Plus500 Gruppe gibt es seit 2008, aktuell führt der Broker über 2.000 Basiswerte im Portfolio. Die Plus500 Ltd. wird an der Börse in London geführt. Neben der Regulierung besteht auch Sicherheit für die Trader durch einen Ausschluss der Nachschusspflicht und die getrennte Verwahrung von Kundengeldern sowie den garantierten Stopp Loss.

Der Kundenservice ist per Mail, WhatsApp und Live-Chat zu erreichen. Die Auswahl an Finanzderivaten ist sehr groß. Der Handel findet über einen Windows- oder Web-Trader auf dem PC oder via App für iOS-, Android- und Windows-Phone-Geräte statt.

Konditionen bei Plus500

Der Broker verlangt eine Mindesteinzahlung von 100 Euro. Auf den CFD-Handel erhebt er einen vergleichsweise niedrigen Spread, der sich zwischen einzelnen Basiswerten unterscheidet. Das Demokonto verdient großes Lob. Es enthält ein virtuelles Guthaben, welches ab einem zu niedrigen Kontostand automatisch wieder aufgeladen wird. Trader können das Konto jederzeit risikofrei nutzen. Im Folgenden wollen wir uns den Handel mit Kryptowährungen bei diesem Broker näher anschauen.

Bei Plus500 Bitcoin-CFDs handeln

Bitcoin
Immer mehr Trader möchten die Kryptowährung Bitcoin via CFDs handeln. Das ist bei Plus500 möglich, der Anbieter ist auf den CFD-Handel spezialisiert. Trader kaufen dabei nicht direkt die Kryptowährung, sondern profitieren im Erfolgsfall von der Kursdifferenz in den Preisbewegungen sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen (Risikohinweis: im Falle einer falschen Kurseinschätzung treten Verluste auf). Den Bitcoin bietet der Broker in der Paarung gegen den US-Dollar und gegen die Kryptowährung Ether an. Beide Varianten sind äußerst interessant, denn einerseits weisen alle Kryptowährungen gemeinsam eine gewisse Kursentwicklung gegenüber den (klassischen) Fiat-Währungen auf, andererseits stehen sie auch zueinander in Relation. Dabei unterscheiden sich der Bitcoin und Ethereum hinsichtlich der Philosophie deutlich. Der Bitcoin wurde 2009 als reine Währung auf Blockchain-Basis geschaffen, er war der Vorreiter beim dezentralen virtuellen Geld. Ethereum ist zwar auch ein Blockchain-Projekt, jedoch wurde dieses für Smart Contracts ins Leben gerufen, also blockchainbasierte Verträge. Die Kryptowährung Ether ist nur ein Anhängsel der Ethereum-Blockchain, wenn auch ein sehr erfolgreiches. Daher unterscheiden sich die Kursbewegungen von Bitcoin und Ether ein wenig, was wiederum den Handel dieses reinen Kryptowährungspaares via CFD sehr interessant macht. Solche Angebote gibt es noch nicht bei vielen Brokern, Plus500 nimmt hier zweifellos eine Vorreiterrolle ein. Interessant für die Trader ist beim Bitcoin und bei anderen Kryptowährungen deren hohe Volatilität. Wenn wir uns die sehr kurze Geschichte des virtuellen Geldes anschauen, so sind erstaunliche Dinge passiert. Als die ersten Bitcoins 2009 emittiert wurden, hatten sie keinen Wert, der sich in anderen Währungen darstellen ließ. Sie waren ein reines Experiment, doch durch Schätzungen ließ sich ihr Wert im realen Geschäftsleben auf wenige Cent beziffern. Einen ersten starken Kursanstieg gab es 2011, ein Bitcoin kostete plötzlich knapp zehn Dollar. 2012 schließlich begann ein sehr deutlicher Aufwärtstrend, der sich - mit gelegentlichen Rückschlägen - fortsetzte. Im April 2013 kostete ein Bitcoin über 200 US-Dollar, im November 1.000 Dollar, dann sank der Preis wieder unter 250 Dollar. Es folgte ein neuer, von Rückschlägen unterbrochener Anstieg, der im Dezember 2017 bis zu einem Gipfel von knapp 20.000 Dollar führte - gefolgt von einem neuerlichen Absturz. Anfang April 2018 notiert der Bitcoin bei rund 8.000 Dollar. Diese enormen Preisschwankungen können Trader bei Plus500 auch noch gehebelt ausnutzen. Das verspricht sehr hohe Tradingchancen.

Bei Plus500 CFDs auf Ripple handeln

Ripple
Den Ripple können Trader bei Plus500 - wie alle anderen Kryptowährungen auch - gegen Dollar handeln. Der Ripple ist eigentlich ein Open Source Protokoll, das - wie Ethereum - einen bestimmten Zweck erfüllt. Bei Ethereum sind es Smart Contracts, Ripple will ein übergreifendes, für Krypto- und Fiatgeld gleichermaßen geeignetes Zahlungsnetzwerk bereitstellen. Die Idee stammt vom Web-Entwickler Ryan Fugger, der sich mit dem Programmierer Jed McCaleb und dem Unternehmer Chris Larsen zusammentat. Die Gesellschaft Ripple Labs entwickelt dieses Protokoll weiter und gibt auch die Währung heraus, was einen Unterschied zu sonstigen, dezentral geschürften Kryptowährungen bedeutet. Das sollten Trader bei der Kursentwicklung beachten. Wenn das Open Source Protokoll Ripple einmal fertig ausgebaut ist, soll es einen eigenen Devisenmarkt ähnlich der Forex abbilden, nur dass auf diesem Markt auch Kryptowährungen gleichberechtigt existieren werden. Schon jetzt unterstützt das Ripple-Netzwerk jede beliebige Fiat-Währung und nahezu jede Kryptowährung, wobei Letztere ständig neu entstehen und dann jeweils ins Ripple-Protokoll aufgenommen werden müssen. Der Kern von Ripple ist eine gemeinsame öffentliche Datenbank, die ein Register mit individuellen Kontoständen enthält. Das Register ist öffentlich einsehbar, es zeichnet auch Kauf-, Verkaufs- und Devisentauschangebote auf. Sämtliche Transaktionen werden durch eine Änderung der Blockchain im Sekundentakt dokumentiert, sodass es keiner zentralen Verrechnungsstelle bedarf. Die Kryptowährung Ripple (XRP) ist eine Währung dieses Netzwerks und entwickelt einen eigenen Wert. Sie wird als Hauptwährung im Netzwerk verwendet. Anfang April 2018 kostet ein Ripple rund einen halben Dollar, die Kursentwicklung des letzten Jahres lag bei 1.300 %. Ein einzelner Ripple ist nicht sehr teuer, es gibt einfach viel mehr dieser Coins als beim Bitcoin.

Bei Plus500 Bitcoin Cash CFDs handeln

Bitcoin Cash
Der Bitcoin Cash entstand im August 2017 durch einen Hard Fork (Abspaltung) vom Bitcoin und stieg bezüglich der Marktkapitalisierung zur viertgrößten Kryptowährung auf. Die Abspaltung war durchgeführt worden, um das Blockgrößen-Limit des Bitcoins von einem auf acht Megabyte zu erreichen. Beim Bitcoin Cash sind dadurch mehr Transaktionen pro Zeiteinheit als beim Bitcoin möglich. Im Moment der Abspaltung erhielten die meisten Bitcoin-Besitzer (je nach Börse) dieselbe Menge an Bitcoin-Cash-Coins. Die Blockgrößenbeschränkung auf 1 MB beim Bitcoin hatte dessen Erfinder Satoshi Nakamoto (ein Pseudonym für eine bis heute unbekannte Person) implementiert, um Angriffe auf die Bitcoin-Blockchain zu unterbinden. Diese künstliche Grenze erschwert inzwischen stark die Bitcoin-Transaktionen, was allerdings dem Bitcoin-Preis nicht geschadet hat. Dennoch beschlossen Entwickler den Hard Fork, der nicht der einzige war - es gibt außerdem die verwandte Währung Bitcoin Gold. Ähnliche Hard Forks gab es auch bei anderen Kryptowährungen, so beim Ethereum, das sich in Ether und Ethereum Classic aufspaltete. Ein Bitcoin cash kostet Anfang April 2018 über 500 Euro.

Bei Plus500 CFDs auf Ethereum handeln

Ethereum
Plus500 bietet den neuen Ether an, der nach dem Hard Fork von der Ethereum Blockchain entstand. Der alte Ether ist Ethereum Classic. Der Handel mit Ethereum ist beim Broker Plus500 nicht nur gegen US-Dollar, sondern auch gegen Bitcoin möglich. Die Ethereum-Blockchain wurde für Smart Contracts und dApps geschaffen. Das System ist ein Gegenentwurf zur Client-Server-Architektur und dient als Handelsbasis, die Kryptowährung Ether ist das interne Zahlungsmittel für die Verarbeitung von Transaktionen. Ether stieg zur zweitgrößten Kryptowährung (entsprechend der Marktkapitalisierung) nach dem Bitcoin auf. Die Ethereum-Technologie wird inzwischen intensiv für diverse Anwendungen auf Blockchainbasis genutzt. Gleichzeitig diente dieses Modell - Schaffung einer Blockchain für eine spezielle Anwendung mit angehängter Kryptowährung - als Vorbild für viele später entstandene Kyptowährungen. Ein Ether kostet Anfang April 2018 über 300 Euro.

Bei Plus500 Iota CFDs handeln

Iota
Der IOTA ist eine besondere Kryptowährung, er basiert nicht auf einer Blockchain, sondern auf einem DAG. Das ist ein gerichteter azyklischer Graph, umgangssprachlich nennt man ihn “Tangle“. IOTA ist ein Akronym für Internet of Things-Association. Die Anwendungen des IOTA-Netzwerks werden intensiv technisch genutzt, so unter anderem von Autozulieferern, denn IOTA ermöglicht seinem Namen entsprechend die sichere Kommunikation zwischen Maschinen. Diese können miteinander auch Zahlungstransaktionen abwickeln. Der Technologie werden große Potenziale zugeschrieben, unter anderem setzt sie der Autozulieferer Bosch ein. Ein IOTA kostet Anfang April 2018 knapp 78 Eurocent.

Bei Plus500 CFDs auf Litecoin handeln

Litecoin
Der Litecoin ist eine reine Kryptowährung wie der Bitcoin und entstand kurz nach diesem im Jahr 2011. Die Technologien ähneln sich sehr, auch beim Litecoin werden per kryptologischer Hashfunktion Blöcke erstellt (Mining). Die Blockerzeugung dauert allerdings nicht so lange wie beim Bitcoin, zudem wird es einmal viel mehr Litecoins als Bitcoins geben. Die Litecoin-Entwickler wollten mit diesen Eigenschaften einige Schwächen des Bitcoins ausmerzen, der Litecoin gehört auch tatsächlich zu den großen Kryptowährungen. Anfang April 2018 kostet ein Litecoin rund 95 Euro.

Bei Plus500 CFDs auf NEO handeln

Neo
Der NEO ist eine junge Kryptowährung auf Blockchain-Basis, er wurde wie Ethereum für Smart Contracts und digitale Assets geschaffen. Die Entwickler sind Chinesen, das Projekt startete 2014 als AntShares und wurde später umbenannt, um international marktfähiger zu werden. Zum Einsatz kommt ein Konsensusmechanismus auf dBFT-Basis (delegierte Byzantinische Fehlertoleranz), es sind pro Sekunde 10.000 Transaktionen möglich. Man nennt den NEO wegen sehr ähnlicher Eigenschaften “chinesisches Ethereum”. Es gibt inzwischen über 100 Millionen NEO, die gesamte Marktkapitalisierung liegt bei rund 12 Milliarden US-Dollar. Damit ist der NEO eine der zehn großen Kryptowährungen. Ein NEO kostet Anfang April 2018 rund 38 Euro.

Bei Plus500 Monero CFDs handeln - geht das?

Monero
Die Kryptowährung Monero führt der Broker Plus500 seit Mitte 2018 nun endlich auch im Programm!
 

Fazit: Kryptowährungen bei Plus500

Der gut aufgestellte, regulierte Broker Plus500 bietet den CFD-Handel auf interessante Kryptowährungen an, wobei es als Besonderheit sogar CFDs auf das Kryptopaar BTC/ETH gibt. Wir dürfen den Einstieg aufgrund der guten Konditionen dieses Brokers durchaus empfehlen.

*Hinweis: 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

1Diese Hebel gelten nur für professionelle Händler
2Die ESMA hat am 1. August 2018 den CFD – Hebel für Privatanleger für den Handel mit Kryptowährungen auf maximal 1:2 beschränkt.

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Allgemeiner Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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